Dienstag, 5. Dezember 2017

Weihnachten in England


In England ist Weihnachten, wenn die Häuser üppig dekoriert sind. Dazu gehören: Mistelzweige, Stechpalmen, Lorbeer und Girlanden, die in oder am Haus hängen. 
Sie feiern diesen Tag mit einem großen Weihnachtsessen. Typisch für England ist der Truthahn, auch „Gregor“ genannt, mit Backpflaumen und Äpfeln oder Hackmasse und Brot gefüllt. Dazu gibt es Plumpudding ( besteht aus Weißbrot, Fett, Mehl, Zucker, Eier und getrockneten Früchten) und Eierpunsch. 
Zum Essen tragen sie Papphüte und lassen Weihnachts-Kracher explodieren, indem sie gleichzeitig an beiden Enden ziehen. Darin sind meist Papierkronen, kleine Geschenke und ein Spruch oder Witz enthalten.
Die Geschenke bringt in England der Weihnachtsmann (Father Christmas, Santa Claus), der durch den Kamin kommt. Am Kamin hängen Strümpfe, die weihnachtlich verziert und oft mit dem Namen des Besitzers versehen sind. Die Geschenke werden am 25. Dezember ausgepackt.
Ein Highlight ist dann um 15 Uhr, wenn die ganze Familie vor dem Fernseher sitzt und sich die Weihnachtsansprache der Queen anschaut. Am nächsten Tag ist der sogenannte Boxing-Day. Man besucht an diesem Tag Bekannte und Freunde.
Bräuche wie das Küssen unter dem Mistelzweig gibt es auch in England. Kinder, die Christmas Carols singen, erinnert an die Zeiten, als arme Kinder bei Reichen sangen, um milde Gaben zu erbitten. 
Die Engländer verschicken auch gerne Weihnachtspost. Bis zu eine Milliarde Briefe werden um die Weihnachtszeit jährlich verschickt. Bekommt man solche Briefe, werden sie im Zimmer aufgehangen oder auf den Kaminsims gestellt.

Für die AG Öffentlichkeitsarbeit: Ann-Kathrin Kremer (8c)

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